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26. Oktober 2018 Von Heather Thompson
Im Zuge der Weiterentwicklung der Industrie 4.0 finden medizinische Hersteller entlang der gesamten Produktionslinie Wert auf sechsachsige Roboter.
Oliver Cremoux, Stäubli Corp.
Der italienische Hersteller Elettrosystem setzt einen Sechs-Achsen-Roboter zur Herstellung spezieller Spiralschläuche ein. [Bild mit freundlicher Genehmigung von Stäubli]
Gerätehersteller sind mit strengen Vorschriften konfrontiert, um enge Toleranzen und Reproduzierbarkeit einzuhalten. Um mit dem Innovationstempo Schritt zu halten, müssen Medizinhersteller in der Lage sein, die Produktionslinien zu ändern, wenn neue Produkte entwickelt werden müssen. Sie erfordern außerdem eine gleichbleibende Qualität der Produktionspresse und eine hohe Wiederholgenauigkeit bei minimiertem Risiko menschlicher Fehler. Robotics bietet Herstellern modulare Systeme, die Effizienz und Arbeitsabläufe sowie eine hohe Wiederholgenauigkeit fördern.
Betrachten Sie als Beispiel für die Fähigkeiten von Sechs-Achsen-Robotern ein Endotrachealschlauchprodukt, das vom Systemintegrator Elettrosystem entwickelt wurde. Das System galt einst als so komplex, dass es nicht automatisiert werden konnte. Doch vier Sechs-Achs-Roboter haben eine Produktionslinie für den anspruchsvollen Prozess geschaffen.
Der Spiralschlauch ist eine spezielle Hohlsonde, die sowohl in der Anästhesie als auch in der Intensivmedizin eingesetzt wird. Bei der von Elettrosystem realisierten Automatisierungslösung wird eine feine Stahlspiralfeder auf ein PVC-Rohr gewickelt und anschließend mit einem Klebemantel versehen. Die besondere Herausforderung liegt dabei in der streng definierten gleichmäßigen Verteilung der Federwindungen sowie im Handling der beiden flexiblen Komponenten.
Die Anlage zur gleichzeitigen Herstellung von vier Spiralrohren besteht aus zwei spiegelbildlich angeordneten Zellen. Das komplizierte Aufziehen der Feder erfolgt in einem integrierten Prozesskreislauf, der über lineare Systeme verknüpft ist. Die Roboterarme erfordern vorbildliche Präzision und Bahngenauigkeit.
Das Polieren orthopädischer Implantate ist eine von vielen hochpräzisen Anwendungen in der Robotik. Etablierte Anbieter setzen auf Sechs-Achs-Roboter, die die erforderliche Genauigkeit für hochpräzise Bearbeitungen mit engen Toleranzen von drei Hundertstel Millimetern erreichen können.
In einer kompakten Roboterzelle können die Roboter zudem Inhalatoren und deren Komponenten auf Zerstörung testen.
Bei Produktionsauflagen in Millionenhöhe gelten höchste Sicherheits- und Qualitätsstandards. Zug- und Hochdruckprüfungen erfolgen produktionsbegleitend unter Reinraumbedingungen.
Zu prüfende Teile können von einem Reinraum-Roboterarm gehandhabt werden. Diese Automatisierung des Testens stellt einen Quantensprung dar. Neben einer deutlichen Steigerung der Produktivität ermöglicht das System die Einhaltung höchster Qualitätsstandards unter zuverlässig reproduzierbaren Bedingungen.
Die hohe Geschwindigkeit der Sechs-Achsen-Maschine gewährleistet kurze Zykluszeiten. Darüber hinaus zeichnet sich die Zelle durch einfache Wartung und Instandhaltung sowie einen geringen Energieverbrauch aus. In Kombination mit raffinierten Lösungen können die kompakten und zuverlässigen Roboterarme Inspektionsqualität und Produktsicherheit auf engstem Raum gewährleisten.
Roboter decken ein breites Anwendungsspektrum in der Medizintechnikbranche ab. Wir sehen zunehmend zusätzliche Einsatzmöglichkeiten, nicht nur in der Fertigung und in Forschungslabors, sondern auch als neuen Trend im chirurgischen Bereich und in der Krankenhausautomatisierung. Beispielsweise hat Arxium kürzlich eine automatisierte zusammengesetzte Apothekenlösung entwickelt. Mit neuen Robotern, die in aseptischen Umgebungen mit hoher Geschwindigkeit arbeiten können, sehen wir auch eine starke Entwicklung in den Pharmaproduktionsprozessen.
Olivier Cremoux, Business Development Manager für Nordamerika, kam 2015 zu Stäubli. Cremoux begann bei Stäubli als internationaler Business Development Manager in Frankreich, wo er maßgeblich an der Entwicklung von Großkunden und der Umsetzung einer Strategie beteiligt war, die auf Marktsegmentierung und gezielten Anwendungen für Stäubli Robotics basiert . Cremoux konzentrierte sich auf die Entwicklung der Märkte in Brasilien, der Tschechischen Republik, Indien, Singapur und Thailand, bevor er seinen Schwerpunkt auf Nordamerika verlagerte.
Die in diesem Blogbeitrag geäußerten Meinungen sind ausschließlich die des Autors und spiegeln nicht unbedingt die von Medical Design and Outsourcing oder seinen Mitarbeitern wider.
Im Zuge der Weiterentwicklung der Industrie 4.0 finden medizinische Hersteller entlang der gesamten Produktionslinie Wert auf sechsachsige Roboter.